Tag 5 | Donnerstag 1. April 2010 | San Diego

Heute waren wir in Seaworld

Frühmorgens hatte es wieangekündigt heftig geregnet, aber gegen 9 Uhr kam die Sonne raus. Gegen 11 Uhrliefen wir den Kilometer bis zur Bushaltestelle (Linie 8/9). Von dort waren esca. 10 Minuten mit dem Bus (Tagespass: 5 Dollar pro Person). An der SeaworldKasse mussten wir nicht lange warten, auch die Taschenkontrolle ging schnell(Es dürfen außer Wasser keine Lebensmittel mitgebracht werden!). Svenjastreikte allerdings lauthals beim Fingerscan für den Jahrespass (der genausoteuer ist wie die Tageskarte, und wir wussten ja nicht, ob wir nicht doch nochmal reingehen wollten). So waren wir letztendlich kurz vor 12 Uhr drin.


The Great Shamu-Show

Nachdemwir uns kurz einen Überblick verschafft hatten, marschierten wir als erstes zuden Delphinen, ehe wir zur großen Shamu (Orca)-Show gingen. Hier saßen wirzunächst im spritzwasser-geschützten Bereich auf halber Höhe, zogen dann aberdoch noch in die letzte Reihe nach ganz oben um. Hier saß niemand vor uns, undwenn doch noch jemand gekommen wäre, hätten die Kinder auf den Sitz stehenkönnen. Die Show war klasse, für uns etwas befremdlich mit viel Pathos (z.B.Beginn der Show mit Begrüßen und Beklatschen der (Ex-)Soldaten im Stadion, dienach entsprechender Aufforderung vorher aufgestanden waren –„you are heroes“oder „Lebe deinen Traum! Wenn du etwas wirklich willst, schaffst du es auch“),aber trotzdem faszinierend was die Tiere und ihre Trainer angeht!

Seesterne zum Anfassen

Unsere Kinder (und zugegeben wir „Große“ auch) waren auch von einem kleinenPool beeindruckt, in dem man Seesterne anfassen konnte. Die sind gar nichtglitschig, sondern rau wie Schmirgelpapier!

Viele Attraktionen ...

Die Skyride-Gondel-Fahrt war kurz und nichts Besonderes – weder Ausblick aufSea World noch auf die Skyline von San Diego. Die Seelöwen- und Ottershowließen wir aus – im Nachhinein sagen wir blöderweise, denn es schallte großesGelächter aus dem „Theater“. Svenja war begeistert von den großen Aquarien, vorallem die Korallenrifffische und die Erdbeer-Anemonen hatten es ihr angetan –und natürlich die „Fahrt“ auf dem Laufband im Tunnel mitten durch dasHaifischbecken!!! Tim hatte diesen Part verschlafen, kriegte dann aber imPinguin-Haus strahlende Augen!

... und ein Spielplatz

Den krönenden Abschluss bildete der Besuch des großen Abenteuer-Spielplatzesmitten auf dem Gelände - sehr zur Freude von Svenja, der das „Austoben“ dochsehr fehlt. Für die nächste halbe Stunde war unsere Maus unterwegs wie eineaufgezogene Feder… Tim war zu dem Zeitpunkt nach einem 30minütigen Nickerchenim Buggy zwar wieder halbwegs wach, konnte sich allerdings nicht zum Aufstehendurchringen. Er hatte aber seinen Spaß an verschiedenen witzigen Hohlspiegeln.


Etwas enttäuscht

Erst gegen 18.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück. Die Kinder waren fix undfertig und schliefen bald tief und fest. Wir Erwachsenen waren etwasenttäuscht: Für so viel Geld war es eigentlich nichts Besonderes, von dergroßen Shamu-Show mal abgesehen.

Abends gab es dann zum Stärken und weil’s schnell gehenmusste Pizza – die schmeckte endlich mal beiden Kindern!

0